Nach Raubüberfall an der Johanneskirche: SPD soll endlich Blockadehaltung bei Video-Überwachung aufgeben!
Nach dem brutalen Raubüberfall am Samstag an der Saarbrücker Johanneskirche, bei dem mehrere Täter einen 19 Jahre alt Mann ausgeraubt und mit einer Waffe bedroht hatten, fordert CDU-Generalsekretär Roland Theis die SPD auf, ihren Widerstand bei der Video-Überwachung aufzugeben: „Wir fordern seit Monaten, dass im Bereich der Johanneskirche Videokameras installiert werden – dieser Bereich ist unbestritten als Brennpunkt für Kriminalität bekannt. Hätten die SPD und die Oberbürgermeisterin der Stadt Saarbrücken nicht blockiert, gäbe es jetzt Aufnahmen von den flüchtigen Tätern.“
Der Raubüberfall mache erneut die Notwendigkeit von Videoüberwachung deutlich. Roland Theis: „Wir haben mit fünf Sicherheitspaketen unsere Polizei personell wie in der Sachausstattung gestärkt. Wir brauchen jetzt endlich auch die Videoüberwachung an Kriminalitätsschwerpunkten als sinnvolle Ergänzung dazu. Es muss Schluss mit den Sonntagsreden der Genossen dazu! Die bisherigen Erfahrungen zeigen: Kameras im öffentlichen Raum haben eine abschreckende Wirkung und sind bei der Aufklärung von Straftaten und der Täterermittlung ein wertvolles Instrument für die Polizei. Leider können die Polizisten, die jetzt im Raubüberfall an der Johanneskirche ermitteln, dieses wertvolle Instrument dank der Blockade-Haltung der Oberbürgermeisterin nicht nutzen, um die flüchtigen Täter zu identifizieren und zu fassen.“
Die CDU Saar spricht klar dafür aus, das Instrument der Videoüberwachung stärker nutzen, um für mehr Sicherheit an öffentlichen Plätzen und eine effektive Kriminalitätsverfolgung zu sorgen. „Die Landeshauptstadt Saarbrücken wäre gut beraten, dem positiven Beispiel der Stadt Neunkirchen zu folgen. Dort wird eine verstärkte Videoüberwachung vorangetrieben“, sagt Theis.